Quattroball 2009
Da sprach der Gelehrte: Das würden die Spieler nicht dulden, das würden die
Zuschauer nicht dulden. Ja mehr noch: Die Ordnung der Welt verträge derlei
nicht. Wenn so etwas wirklich geschehe, würde das Universum enden.
Dem Universum, sagte der Platzwart, sei so etwas scheissegal: Kälte, Dauerregen, miese Auslosung – hey, nach der Landesligasaison an mannigfache Demütigung gewöhnt, perlte auch diese neue Herausforderung für uns genauso spielend ab wie der Dauerregen. Die fünfte Disziplin Wasserball ging zwar nicht in die offizielle Wertung des Turniers ein, aber auch nur, weil blöderweise ein Volleyballnetz über den Pool gespannt war…
Quattroball – das war all die Jahre: Sonne, Weissbier, Musik, Blut, Schweiss & Tränen und ein kleiner Sonnenbrand. Also hielten alle wacker durch, in der Hoffnung auf besseres Wetter. Ja und Sonntags war es wieder da, das Quattroballfeeling, auch wenn wir wieder Fussball gegen Fussballer, Handball gegen Handballer etc spielen mussten, da hilft Judo nur bedingt und auf Kosten diverser Zeitstrafen weiter. Das unsere Ballspielkenntnisse sich auf das Kennen der geometrischen Figur (der Ball ist rund) beschränkten, hat auch nicht weitergeholfen. Schon eher, dass beispielsweise unsere Fussballabteilung nach dem 3:0 aufhörte Tore zu schiessen, wahrscheinlich mit dem Wissen um die 1:4 Niederlage gegen uns Judoka vor ca 5 Jahren – so steht es jetzt im internen Vergleich unentschieden und hat ein grosses gemeinsames Ziel für 2010! Und HEY! Ich habe einen, einen winzig kleinen…Sonnenbrand!
Andi